Inklusion an der Hauptschule Fallersleben
Inklusion bedeutet:
- gemeinsamer Unterricht beeinträchtiger und nicht-beeinträchtiger Kinder
- Unterstützung durch einen zweiten Pädagogen (meist ein Sonderschullehrer oder eine Pädagogische Fachkraft) für den Regelschullehrer und für manche Integrationsschüler steht eine Integrationshilfe zur Verfügung
- Der inklusive Unterricht muss die Verschiedenheit der Kinder (individuelle Interessen, Fähigkeiten und das jeweilige Lerntempo berücksichtigen (Individualisierung und Differenzierung des Unterrichts)
Vorraussetzungen der Inklusion:
- Voraussetzung ist in jedem Falle, dass ein sogenannter „sonderpädagogischer Förder-bedarf“ besteht, das heißt, dass durch geeignete Diagnosen festgestellt wird, wie das Kind entwickelt ist.
- In der Folge werden pädagogische Maßnahmen ermittelt, die hilfreich erscheinen, das Kind zu fördern und zu integrieren.
Vorteile der Inklusion:
- Die Schülerinnen und Schüler haben direkten Kontakt mit Beeinträchtigungen und lernen so Toleranz und Akzeptanz → Soziale Kompetenzen → Vorurteile werden/können abgebaut werden
- Ein Beleidigungscharakter, wie „Du bist behindert!“, „Spast“ und andere, können abgebaut werden und der Blickwinkel für dieses wichtige Thema wird erwartet.
- Das Klassenklima und auch die Individualisierung im Unterricht werden verstärkt.
- Durch das gemeinsame Arbeiten und Unterrichten werden auch beeinträchtige Menschen in die Gesellschaft integriert.
- Jedes Kind wird als Individuum gesehen und mit der höchstmöglichen Motivation von der Schule gefördert.
- Die Themen im Unterricht werden noch mehr an die verschiedenen Schüler angeglichen.
- Die Bedingungen der Berufswelt an die Schüler werden geschult, unter anderem wichtige Charaktereigenschaften.
Ziele der Inklusionsklassen:
- Einen erfolgreichen Abschluss für Ihr Kind erreichen.
- Eine gute Klassengemeinschaft und soziale Kompetenzen ausbilden.
- Das Aneignen von Wissen und Fähigkeiten für das spätere (Berufs-)Leben.